Subdomain SEO

Ein wesentlicher Punkt bei der Planung einer neuen Website, Migration oder eines Redesigns ist die Strukturierung der Website. Die Wahl zwischen Subdomains und Unterverzeichnissen hat erhebliche Auswirkungen auf das SEO-Ranking. Aber was ist besser? In diesem Artikel werden wir den Unterschied zwischen beiden Optionen untersuchen, die Herausforderungen beleuchten und die richtige Option für dich finden.

Was sind Subdomains und Unterverzeichnisse?

Eine Subdomain ist ein Teilbereich der Hauptdomain. Zum Beispiel könnte dein Blog, Webshop oder Support-Bereich eine Subdomain verwenden, um den Inhalt von der restlichen Website zu trennen, wie z. B.: https://support.omr.com/.

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Ein Unterverzeichnis hingegen befindet sich direkt unter der Hauptdomain und enthält thematisch zusammenhängende Inhalte, z. B. wie hier: https://omr.com/de/reviews. Unterverzeichnisse haben keine unabhängige Webadresse, sondern sind über einen Ordner auf der Hauptwebsite erreichbar.

Sowohl Subdomains als auch Unterverzeichnisse ermöglichen dir die Strukturierung der URL-Hierarchie deiner Website.

Die Bedeutung von Subdomains für dein SEO

Suchmaschinen betrachten Subdomains als separate Websites. Das bedeutet, dass jede Subdomain einzeln in den Suchergebnissen auftauchen kann. Du musst sie jedoch in der Google Search Console registrieren.

Subdomains können hilfreich sein, um Keyword-Kannibalismus zwischen deiner Hauptdomain und deinem Blog oder einer anderen inhaltsreichen Seite zu vermeiden. Google betrachtet mehrere Subdomains als ein Ganzes, erkennt jedoch Gemeinsamkeiten wie den gleichen Domain-Namen.

So wirken sich Unterverzeichnisse auf dein SEO aus

Unterverzeichnisse zeigen Suchmaschinen deutlich, dass sie Teil einer größeren Website sind. Dadurch wird das Crawling vereinfacht. Durch die Nutzung von Unterverzeichnissen bündelst du deine Keywords und Link Equity auf einer einzigen Domain, was sich positiv auf deine Domain-Autorität auswirkt.

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Die Aufteilung deines Contents in Unterverzeichnisse kann das Gesamtranking und den Traffic auf deiner Website steigern, anstatt ihn auf Subdomains zu verteilen, insbesondere für Blogs.

Was sagt Google?

Laut John Müller, Webmaster Trends Analyst bei Google, ist es für Google egal, ob du Subdomains oder Unterverzeichnisse verwendest. Du solltest das verwenden, was am besten zu deinem Setup passt und über deine langfristigen Pläne nachdenken.

Unterverzeichnisse werden von Google als Teil der Hauptdomain betrachtet und werden während der ersten Tage als separate Einheit gecrawlt, was jedoch nur eine Formalität ist.

Die SEO-Debatte: Subdomain vs. Verzeichnis

Es gibt zwei Lager in dieser Debatte: Die einen glauben, dass Google Subdomains als separate Einheiten behandelt, während die anderen glauben, dass Subdomains und Unterverzeichnisse für Google im Grunde identisch sind.

Erfahrungen zeigen, dass Unterverzeichnisse eine bessere Wahl für SEO sein können, aber es gibt einige Herausforderungen bei der Umsetzung. Bei Blogs führt hochwertiger Inhalt mit guten Verlinkungen zu einem starken Anstieg des Traffics.

Herausforderungen bei der Verwendung von Unterverzeichnissen

• Keyword-Kannibalismus: Achte darauf, dass jeder URL ein exklusives Fokuskeyword zugewiesen wird, um Keyword-Kannibalismus zu vermeiden.
• Mehrere Marken: Bei verschiedenen Marken mit unterschiedlichen Inhalten können Unterverzeichnisse als einzige Trennung verwirrend sein. Eine genaue Planung der Website-Architektur ist erforderlich.
• Unterschiedliche Anforderungen: Onlineshops erfordern eine andere SEO-Strategie als Blogs. Bei der Verwendung von Unterverzeichnissen müssen möglicherweise technische Besonderheiten beachtet werden.
• Duplicate Content: Stelle sicher, dass der Inhalt in jedem Unterverzeichnis einzigartig ist, um Ranking-Verluste durch Duplicate Content zu vermeiden. Für Sprach- und Länderversionen sind Subdomains oder Top-Level-Domains ratsam.

Fazit: Was ist besser?

Die beste URL-Struktur hängt von den Inhalten und Dienstleistungen ab, die du auf deiner Website anbieten möchtest und wie umfangreich diese ist. Wenn du in ausländische Märkte expandieren möchtest, können Subdomains von Vorteil sein, um Keywords in der Landessprache separat zu wählen und eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen zu erzielen.

Wenn du unterschiedliche Zielgruppen und Produkte hast, können Subdomains ebenfalls sinnvoll sein. Für kleine Unternehmen sind sie jedoch meist nicht erforderlich.

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Im Allgemeinen sind Unterverzeichnisse die bessere Wahl, um organisch zu wachsen, das Ranking zu verbessern und die Sichtbarkeit zu erhöhen. Auch die Verwaltung ist einfacher und die Link-Autorität wird gebündelt.

Letztendlich solltest du nicht nur über SEO nachdenken, sondern vor allem auch die Benutzerfreundlichkeit deiner Website in Betracht ziehen. Danny Sullivan, der Ansprechpartner für die Google-Suche, sagte diesbezüglich: “Frag dich, was besser für die Benutzer*innen ist.”

Vorteile von Subdomains:

• Hilfreich für die Strukturierung großer Websites
• Vorteilhaft für das Branding bei mehreren Marken
• Kann für Test-Websites verwendet werden
• Trennt verschiedene Inhalte

Nachteile von Subdomains:

• Schwieriger, ein hohes Ranking zu erreichen
• Höherer Verwaltungsaufwand
• Werden als separate Websites betrachtet und unterstützen keine Link Equity

Vorteile von Unterverzeichnissen:

• Verbinden alle Inhalte auf einer Website
• Link Equity wird auf die Hauptdomain übertragen
• Verbessert den Traffic und die Keyword-Rankings

Nachteile von Unterverzeichnissen:

• Erfordern strategische und inhaltliche Planung bei großen Websites
• Trennung von Marken und Zielgruppen kann schwierig sein

Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf die Frage, ob Subdomains oder Unterverzeichnisse besser für SEO sind. Es hängt von deiner Strategie und deinen Zielen ab. In den meisten Fällen sind Unterverzeichnisse jedoch die bessere Wahl, um mit organischen Suchergebnissen zu wachsen und die Sichtbarkeit zu verbessern.

Nguồn: https://diendanseotop.edu.vn
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